Nebelfilter - macht das sinn?

Auf meiner letzten Fotoreise kam das Thema Nebelfilter in der Langzeitbelichtung auf.

 

Bisher wusste ich gar nicht, dass es Nebelfilter überhaupt gibt. Zu spät - schon war das Interesse geweckt und der Nerd in mir hat auf den Bestell-Button geklickt. 

 

Um ehrlich zu sein, die Dinger sind gar nicht so einfach zu finden und das Stück Plastik ist auch nicht wirklich preiswert. Letztendlich bin ich beim Formatt Hitech HT150F2 Moviefilter (150 x 150mm) für ca. € 80 gelandet.

 

 

Im Januar bin ich dann endlich zum Ausprobieren gekommen und mit Kamera und Gummistiefeln in der Ostsee watend unterwegs gewesen.

 

Das Licht war bereits diffus an diesem Tag, dicke Wolken hingen strukturlos am Himmel und die Luft war feucht - so richtiges Schietwedder.

 

 

Den Ergebnissen kann man bereits ansehen, aus einem sonnigen Bild wird nicht im Handumdrehen eine trübe Nebelwand. Allerdings verstärkt der Filter trübes Wetter und fügt einen leichten Schleier hinzu.

 

Ein Effekt der mir persönlich sehr gut gefällt, insbesondere da ich versuche so viel wie möglich während der Belichtung umzusetzen und so wenig wie möglich später am PC.

 

 

Als Fazit lässt sich festhalten, man muss den Effekt mögen und darf keine Wunder erwarten, dennoch ist es eine einfache Möglichkeit trübes Wetter zu verstärken und dabei realistische Effekte zu erzielen.

 

Für die auf den Geschmack gekommenen ist hier der passende Link:

 

Formatt Hitech HT150F2 Moviefilter (150 x 150mm)

 


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