Das Nikkor Z 70-200 mm f/2.8 zählt mit Sicherheit zu den Standardobjektiven, es ist ein Butter und Brot Objektiv für alle Fälle. Bereits für das F-Mount durfte ich in der Vergangenheit ein Nikkor 70-200 mm f/2.8 mein Eigen nennen, bevor ich auf lichtstärkere Festbrennweiten umgestiegen bin. Die Flexibilität des Zooms und die relativ hohe Lichtstärke von f/2.8 machen das Objektiv so attraktiv. Aus diesem Grund habe ich erneut beim Nikkor Z 70-200 mm f/2.8 zugegriffen.
Endlich hat Nikon den Nachfolger des legendären Nikkor 14-24 mm f/2.8 f-mount Objektivs für die Nikon Z Reihe angekündigt.
Die Eckdaten sind auf den ersten Blick nahezu identisch, 14-24 mm bei einer Offenblende von f/2.8. Für wen lohnt sich ein Wechsel also?
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich nach langem hin und her überlegen für den Kauf des Sigma 105mm f1.4 Art Objektiv entschieden. Bereits damals hatte ich über meine Gedanken zur potentiellen Kaufentscheidung geschrieben. Letztendlich habe ich mich für die unvernünftigste und extremste Möglichkeit entschieden, schwer, unhandlich und eine brutale Offenblende von f1.4.
Nun ist es doch soweit gekommen und die spiegellose Nikon Z7 nebst 35mm f1.8 liegt neben mir.
Nein, meine Nikon D850 habe ich noch nicht verkauft und werden beide Kameras mit nach Namibia nehmen.
ob ich nach dieser Reise den Spiegelreflexkameras entsage, möchte ich noch nicht abschließend einschätzen, dafür liebe ich dieses satte Klacken beim drücken des Auslösers der D850 einfach zu sehr, sowie den optischen Sucher, den ich auch mal gern einfach als Fernglas verwende.
Das Objektiv Sigma 120-300 mm macht nicht nur mit einer Offenblende von f2.8 und einem absolut fairen Preis von sich reden, sondern auch mit einem Spitzengewicht von 3,3 kg.
Trotzdem habe ich mich kurz nach dem Erscheinungsdatum vor mehr als 6 Jahren zum Kauf entschieden.
Was lässt sich nach 6 Jahren Praxistest und mindestens ebenso vielen Safari- & Wüsteneinsätzen als Quintessenz zu diesem Objektiv festhalten.