Ich bin etwas verwundert das meine Reise dieses Mal bereits mit dem Touch-Down der South African Airways Maschine in Johannesburg endet, normalerweise nutze ich Jo-Burg als Drehkreuz, z.B. nach Namibia oder Mosambik. Noch etwas wackelig auf den Beine stolpere ich aus der Maschine, trotz des Nachtfluges habe ich nur wenig geschlafen und der African Brew Coffee hat mich auch noch nicht zum leben erweckt.
Es ist noch stockfinster als unsere Air Namibia Maschine aus Frankfurt am Morgen in Windhoek landet. Dabei liebe ich es so sehr über die rote Kalahari aus Johannesburg kommend zu fliegen und auf dem Flughafen Windhoek zu landen, der aus der Luft eher wie ein kleiner Sportflughafen aussieht, als ein International Airport.
Im September 2012 war es nun endlich soweit: Ich durfte das erste Mal Fuß auf afrikanischen Boden setzen – genauer gesagt auf namibischen Boden.
Geplant war eine 16-tägige Selbstfahrerreise im Geländewagen mit vorgebuchten Lodges, insgesamt ca. 4.300 km und damit ungefähr 270 km pro Tag – hörte sich erst mal machbar an....
Im Oktober geht es wieder auf Reisen, dieses Jahr bin ich erstmals seit meiner ersten Reise durch das südliche Afrika im Jahr 2012 ausschließlich in Namibia unterwegs. In drei Wochen geht es von Windhoek in ca. 3.700 km durch das Damaraland und Kaokoveld bis zu den Epupa Falls an der Grenze zu Angola und über den deutlich unbekannteren Osten des Etosha Nationalparks zurück nach Windhoek.