Jetzt bin ich schon so oft im südlichen Afrika unterwegs gewesen und war auch bereits mehrfach in Kapstadt, habe aber bisher nicht darüber berichtet.
Wahrscheinlich liegt mein Fokus in Afrika mehr auf der Natur und den Tieren und nicht so sehr auf den Städten. Dennoch startet und endet eine jede Reise ja auch für mich in einer Stadt und das ist des öfteren auch Kapstadt. So langsam wird es also Zeit über Kapstadt zu berichten und was ich dort so mache, wenn ich aus dem Busch und der Wüste in "Mothercity" angekommen bin.
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Kapstadt bietet sich geradezu als Reiseziel am Ende einer Rundreise mit Safari im Krüger Nationalpark oder einem Roadtrip von Windhoek, z.B. an der Westküste Namibias oder östlich durch den Kgalagadi Transfrontier Park bis an. Zwei Wochen Roadtrip durch die Namib Wüste und oder die Kalahari Wüste, gefolgt von einer Woche Kapstadt - dafür packe ich meine Reisetasche sofort und lasse alles stehen...
Vom ersten Eindruck passt Kapstadt genauso zu Südafrika wie New York zu den USA und dennoch sind beide Städte der Nabel und der Melting Pot des jeweiligen Landes.
Ich bin Norddeutscher durch und durch und ich liebe es in Hamburg zu leben. Um ehrlich zu sein gibt es keine andere Stadt auf der Welt, die ich als Wohnsitz in Erwägung ziehen würde, aber Kapstadt ist dennoch eine echte Option. Davon abgesehen würde ich natürlich sofort in den Busch ziehen, aber da ist ein anderes Thema.
Das Wetter in Kapstadt kann rau und unangenehm sein, gern wird auch behauptet in kaum einer Stadt erlebt man alle vier Jahreszeiten an einem Tag. Meistens bin ich im Oktober und November, also im Frühling, in Kapstadt und den Frühling bzw. den Sommer würde ich Euch auch für einen Besuch empfehlen, aber bitte nicht zu Weihnachten und Silvester, wenn sich gefühlt ganz Südafrika in Kapstadt aufhält.
Kapstadt verkörpert alles womit Südafrika seit Jahrzehnten kämpft und noch viel mehr. In Kapstadt scheinen die Möglichkeiten größer und die Gräben kleiner. Wer jedoch genau hinschaut, der wird das Gegenteil beobachten und dennoch viele freundliche und glückliche Menschen treffen, voller Hoffnung und Tatendrang, die es einem schwer machen an der Zukunft Südafrikas zu zweifeln.
Das Gegenteil kann hinter jeder Ecke lauern und Euch seine hässliche Fratze zeigen. Vorsicht ist also hier und da geboten, so wie in jeder Großstadt eines Entwicklungs-/Schwellenlands.
muizenberg
Zum Einstieg hat sich für mich leichte Kost bewährt. Aus der Wüste und dem Busch kommend bin ich an Steine, Sand, Tiere und unendliche Weite gewöhnt.
Muizenberg am indischen Ozean ist optimal geeignet um anzukommen. Hier könnt Ihr verstehen wie Kapstadt tickt und worauf es ankommt. Setzt Euch an den Strand oder in eines der kleinen Cafes an der Promenade und schaut den Surfern im Wasser zu. Surfen ist der Volkssport in Kapstadt, das bunte Treiben drumherum natürlich nicht zu vergessen.
Jeder geht hier mit seinem Brett ins Wasser, der Immobilienmogul, der Banker, der Handwerker, der Kellner und der Tagelöhner und all das ist nicht von Belang. Das einzige was zählt ist die Welle!
In Muizenberg stehen auch die berühmten Strandhäuschen, die es auf diversen Fotos zu bestaunen gibt. Leider verfallen die Häuschen in der Realität seit geraumer Zeit. Doch nicht genug damit, hinter den Holzhütten entstand Ende 2018 eine Straße, sodass die fotografischen Möglichkeiten dieses Klassikers mittlerweile leider stark eingeschränkt sind.
pinguine in simon`s town und das kap der guten hoffnung
Wenn Ihr schon in Muizenberg seit und in einem der Cafe`s an der Promenade hoffentlich ordentlich gefrühstückt habt, dann könnt Ihr gleich weiterfahren nach Simons Town an den Boulders Beach zu den Cape African Pinguinen. Je nach Jahreszeit kann es hier sehr voll werden, also besser nicht zu spät kommen.
Wer mag kann am Strand direkt ein Bad mit den possierlichen Brillenpinguinen nehmen, aber Vorsicht der Geruch (Gestank) ist absolut gewöhnungsbedürftig. Dafür könnt Ihr euch fotografisch voll austoben, wo kommt man ansonsten schon so nah an halbwegs zahme Pinguine.
Von hier aus geht es weiter zum Kap der guten Hoffnung, wenn Ihr schon mal hier seit, dann müsst Ihr auch ans Kap. Es handelt sich um einen Nationalpark und der Eintritt kostet 125 Rand pro Person (Wildcard Eigentümer zahlen nichts).
Mein Besuch am Kap war von endlosen Busschlangen und gefühlten tausenden anderer Touristen (nein Nationalitäten werden nicht genannt) geprägt und haben mich spontan fast zur Umkehr veranlasst. Eigentlich war ich zur Nebensaison im Oktober dort, allerdings an einem Wochenende.
Wie gesagt, Ihr solltet die Gelegenheit nicht verpassen, eventuell alle anderen ausblenden und vielleicht habt Ihr ja das Glück fast allein zu sein.
Fotografisch gesehen ist das Kap natürlich ein Traum, allerdings lässt sich ein Stativ nur an bestimmten Stellen aufbauen und meistens da sind eben auch viele andere Menschen.
Für einen Ausflug nach Muizenburg, Simon`s Town und bis zum Kap solltet Ihr einen ganzen Tag einplanen.
waltour in hermanus oder gansbaai
Walbeobachtungen sind immer ein Erlebnis der ganz besonderen Art und nur an wenigen Orten auf der Welt möglich. Praktisch das es gleich zwei Orte in der Nähe von Kapstadt gibt, die sich für einen Tagesausflug (und oder eine Übernachtung) zur Walbeobachtung anbieten.
Hermanus liegt ca. 2 Autostunden entfernt vom Zentrum Kapstadts, bis nach Gansbaai sind es ca. 2,5 Stunden Autofahrt. Die Boote legen ab 7 Uhr morgens im zwei Stundentakt ab und die Morgenstunden sind defintitiv die schönsten, nicht nur zum Fotografieren, sondern auch um Wale zu beobachten.
Falls Ihr das Pech habt keine Southern Right Wale zu sehen, so könnt Ihr im Anschluß erneut an einer Tour teilnehmen. Wer aber um 7 auf dem Boot sein möchte, der muss bei 2,5 Stunden Fahrtzeit plus Check In etwas früher aufstehen.
Ich fahre gern nach Gansbaai, denn dieser Ort ist deutlich unbekannter als Hermanus, die Boote dementsprechend kleiner und leerer und irgendwie erinnert alles mehr an einen Fischer- als an einen Touristenort.
Wer sich für Wale interessiert, für den ist diese Tour ein absolutes muss. Die Southern Right Weibchen kommen hier dem Strand ganz nah und sind damit in sehr flachen Gewässern, um Ihre Babies vor räuberischen Haien und Orkas zu schützen.
Oftmals sind die Weibchen entspannt und die Babies neugierig und interagieren gemeinsam mit Eurem Boot. Ein wirklich beeindruckendes Erlebnis, auch wenn es im flachen Wasser nicht zu spektakulären Sprüngen kommt.
Die beste Reisezeit zur Sichtung von Walen ist Juli bis Oktober, aber auch im Juni und November kann man hin und wieder noch Wale sehen. Informiert Euch am besten vor Ort, wie aktuell die Walbeobachtungsmöglichkeiten sind.
Natürlich könnt Ihr hier auch aufbrechen zu Delfin-, Orka- und Haitouren, aber mir haben es die Riesen der Meere angetan.
hout bay market
Bleiben wir am Meer und der salzigen Luft. Besonders schön an Kapstadt sind für mich die vielen kleinen Bay`s um das eigentliche Zentrum herum und dazu gehört auch Hout Bay mit dem Bay Harbour Market.
Der Market ist direkt am Hafen gelegen und findet jeden Samstag statt. In entspannter Atmosphäre lässt sich hier direkt am Meer bestens Essen und Trinken und mit etwas Glück schwimmt in der Bay direkt ein Wal an Euch vorbei.
Der Bay Harbour Market ist ein bisschen der kleine Bruder vom Old Biscuit Mill Neighbourgood Market, etwas außerhalb, nicht so voll, nicht ganz so hipp, aber absolut stimmig.
Wenn Ihr sowieso schon in Hout Bay seit, dann könnt Ihr auch gleich zum Abendessen bleiben. Restaurantempfehlungen sind absolut nicht mein Ding und auch das Dunes-Restaurant ist keine reine Essensempfehlung.
Immer wenn ich in Kapstadt bin, dann zieht es mich ins Dunes. Man kann definitiv besser und raffinierter Essen, aber natürlich ist das Essen gut - frisch und ehrlich. Das was mich immer wieder hierhin zieht ist die Lokation. Das Restaurant liegt quasi direkt am Strand. Hier fühle ich mich erinnert an Swakopmund - der Sand, die Weite, der Salzgeruch und vielleicht zieht der Nebel über die Bay herein und verhüllt Euch und alles andere in seinem Dunst.
woodstock - old biscuit mill neighbourgood market
Weiter geht es auf den Market in hipper Umgebung in Kapstadt. Es geht in die Old Biscuit Mill auf den Neighbourgood Market in Woodstock. Alles andere als ein Geheimtipp, der Nummer 1 Tipp eines jeden Reiseführers und unglaublich voll, aber trotzdem ein must für mich in Kapstadt aus vielerlei Gründen.
Auch dieser Markt findet natürlich am Samstag statt (09.00 - 15:00). Wer früher kommt (vor 12) der kann entspannt über den Markt und in die angrenzenden Geschäfte schlendern, bevor es richtig voll wird.
Mir gefällt beides irgendwie, schließlich seit Ihr ini Woodstock und das hat einiges zu bieten. Der Vollständigkeit halber, auch hier ist Vorsicht geboten. Auf der Albert Road um die Old Biscuit Mill könnt Ihr euch aber problemlos bewegen.
Es gibt diverse Cafe`s, hippe und kuriose Geschäfte sowie viele kleine Künstlergeschäfte zu besuchen und zu bestaunen. Nicht zu vergessen die Show die sich auf der Straße bietet, hier gibt es afrikanische Lebenslust pur und das eignet sich hervorragend für die Reise- und Streetfotografie.
tafelberg
Etwas ruhiger geht es meistens auf dem Tafelberg zu. Der Sonnenuntergang ist atemberaubend und das Wetter in Kapstadt leider unvorhersehbar. Deshalb würde ich den Besuch des Tafelbergs spontan bei bestem Wetter zum Sonnenuntergang planen.
Tickets könnt Ihr problemlos online buchen und das solltet Ihr auch in Anspruch nehmen, um nicht neben der Gondel auch noch an der Kasse anzustehen. Je nachdem ob und wie lange Ihr noch auf dem Tafelberg wandern möchtet, empfiehlt es sich zwischen 4 und 5 Uhr mit der Gondel auf den Berg zu fahren.
Komischerweise wird der Tafelberg gegen Abend leerer, Busgruppen sind eher eine Seltenheit und auch für PKW`s gibt es wieder vereinzelt Parkplätze.
Natürlich könnt Ihr auch auf den Tafelberg wandern (ca. 2 Stunden klettern) und oder Euch abseilen oder mit dem Mountainbike fahren, für mich ist aber der Sonnenuntergang am reizvollsten.
Keine Frage, hier spricht der Fotograf. Der Tafelberg ist es wert ein richtig gutes Foto von Kapstadt zu machen und das ist auch möglich. Es gibt diverse Aussichtsplattformen zu erkunden, auf denen Ihr dann später auch Euer Stativ aufstellen könnt.
Zum eigentlichen Sonnenuntergnag seit Ihr dann fasst allein auf der Kapstadtseite, alle anderen schauen lieber direkt in die Sonne auf der gegenüberliegenden Seite. Ihr könnt das Spektakel also ganz und gar genießen und bitte ganz bis zum Ende durchhalten. Die letzte Gondel fährt eine Stunde nach Sonnenuntergang (die Zeiten ändern sich) und die Lichter in Kapstadt gehen erst ca. eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang an, so dass Ihr noch ein Foto vom beleuchteten Kapstadt machen könnt. Leider habe ich diesen unglaublichen Anblick noch nicht fotografieren können - beim nächsten Besuch wage ich einen erneuten Versuch.
lions head
Auf den Sonnenuntergang folgt der Sonnenaufgang und dafür ist der Lions Head prädestiniert. Die morgendliche Wanderung im Dunkeln dauert ca. 1,5 Stunden. Der Start des Wanderweges, der teilweise steil ist und durch Leitern und Ketten gesichert ist befindet sich an der Signal Hill Road (am Ende der Forestry Road).
Hier gibt es auch einen kleinen Parkplatz, der aber schnell gefüllt ist. Es heißt also früh raus aus den Federn und bitte nicht die Taschenlampen, Flüssigkeit und etwas zu Essen vergessen.
Viel Spaß bei einem unvergesslichen Sonnenaufgang, ich werde es Euch nachmachen bei einem nächsten Besuch.
robben island
Geschichtsträchtig wird es bei einer Robben Island Tour, meiner Nummer 1 Empfehlung für Kapstadt. Ein Museumsgänger bin ich mit mittlerer Begeisterung und auch Geschichtsbücher wecken per se nicht unbedingt mein Interesse, aber Robben Island ist Geschichtsunterricht hautnah.
Die Geschichte Südafrikas und der Mensch Nelson Mandela lässt sich nirgendwo so gut erfassen und erfahren wie auf Robben Island. Hier zeigen Euch ehemalige Insassen das Gefängnisses die Gebäude und Zellen und erzählen Geschichten aus ihrem Alltag.
Wer mag kann auch im persönlichen Gespräch nachfragen, aber Achtung - die Antworten lassen keinen kalt.
Hier geht es zu meinem Robben Island Blog.
Neben dem Clock Tower befindet sich das Nelson Mandela Gateway, von dem aus die Insel ist mit Fährschiffen erreichbar ist. Abelegt wird an der Victoria & Alfred Waterfront, um ca. 30 Minuten später im Murray’s Bay Harbour an der Ostseite von Robben Island anzulegen. 5 mal täglich legt ein Fähre gen Robben Island ab. Dennoch sind telefonische Vorbestellungen ((021) 413-4200) oder online Reservierungen ratsam, da nur max. 300 Gäste pro Tag auf Robben Island besuchen können.
Neben dem Gefängnis Robben Island gibt es von der Insel einen fantastischen Blick auf Kapstadt und den Tafelberg und vielleicht seht Ihr bei der Überfahrt auch Delfine und oder Wale.
townshiptour in langa
Da wir gerade geschichtlich unterwegs sind geht es weiter mit der Geschichte Südafrikas und einem Besuch in einem der Townships.
Das Township Langa ist das älteste Township Südafrikas und das erste Township, in dem es Touristen möglich war mit einem Guide das Township zu Fuß zu erfahren und zu erleben.
Jedem der über den Tellerrand hinausschauen und seinen Horizont mit real erlebten Gefühlen erweitern möchte, kann ich einen Besuch im Township nur empfehlen. Dabei geht es nicht darum sich die Armut anderer Menschen anzuschauen, es geht um die persönliche Begegnung mit den Menschen.
Deshalb empfehle ich Euch auch den Besuch mit einem private Guide und keinen Gruppenbesuch, bei dem Ihr keinen direkten Kontakt zu den Einwohnern im Township bekommen würdet.
Der Besuch im Township in Langa hat mich mindestens so berührt wie der Besuch von Robben Island und wenn ich nur zwei Dinge in Kapstadt empfehlen dürfte, dann würde ich Euch den Besuch von Robben Island und eines Townships mit private Guide empfehlen.
chapman`s peak drive
Der Chapman`s Peak Drive zählt weltweit zu den bekanntesten Küstenstraßen und jeder von Euch hat den Chappies wohl schon in unzähligen Werbespots gesehen. Schön ist die Küstenstraße natürlich dennoch.
114 Kurven gilt es zu bewältigen auf der 9 km langen Strecke zwischen Hout Bay und Nordhoek, wie immer in Südafrika wird eine Gebühr fällig, hier in Form einer Maut - auf gehts...!
kirstenbosch und weinprobe
Beschaulich geht es im Botanischen Garten in Kirstenbosch zu, genau der richtige Ort, wenn Euch nach Natur und nicht nach Stadt ist.
Besonders schön ist, dass Kirstenbosch direkt neben Constantia liegt und es hier das älteste Weingut Kapstadts liegt - Buitenverwachting und damit sind wir endlich beim Thema Weinprobe.
Viele fahren nach Kapstadt, um sich dann auf die Garden Route nebst Essen und Weinverkostung zu begeben. Meins ist das nicht, ich sitze lieber im Wüstensand mit einem eiskalten Windhoek Lager in der Hand, aber ein Weinverächter bin ich auch nicht.
Während meines letzten Kapstadt Aufenthaltes bin ich in den Genuss der kleinen Kapstadt Weintour über Stellenbosch gekommen. Natürlich haben wir auch einen Zwischenstopp auf dem Weingut Boschendal gemacht und mein ehrliches Resümee. Buitenverwachting ist älter, der Wein schmeckt mir persönlich viel besser, die Flasche ist deutlich günstiger (und ich gebe gern Geld für guten Wein aus) und irgendwie passen diese Weintouren durch hübsche Gärten nicht zu mir.
v&a waterfront und stadttour
Einst heruntergekommenes Hafenviertel ist die Victoria and Albert Waterfront das heutige touristische Epizentrum von Kapstadt. Bei meinem ersten Besuch war ich entsetzt von den Malls, den Menschenmassen und dem Tourismuszirkus, auf der anderen Seite aber angezogen und fasziniert vom alten Hafen und alten Gebäuden.
Mittlerweile würde ich meine Beziehung als Hassliebe wie zur Hafen City in Hamburg beschreiben. Die Architektur und die vielen Schiffe ziehen mich magisch an und ich plane schon seit langem morgens zum Sonnenaufgang, mit einem lokalen Guide, zum Fotografieren vorbeizuschauen.
Zum Einkaufen bietet sich die Market Wharf an, hier bieten lokale Designer und Künstler ihre Waren an.
Darüber hinaus könnt Ihr hier einen traumhaften Sonnenuntergang auf der Dachterasse und Rooftop-Bar des Silo Hotels erleben, nachdem Ihr das nebenan liegende Zeitz Museum of Contemporary Art Africa (MOCCA) besucht habt.
Den Besuch kann ich bis heute nicht richtig in Worte fassen. Die afrikanische Kunst ist mit in Europa ausgestellter Kunst nicht vergleichbar. Die Ausstellung wirkte auf mich direkter und brutaler und hat mich auch Stunden nach dem Besuch noch beschäftigt.
Natürlich hat Kapstadt noch unendlich viel mehr zu bieten, wie z.B. das Bo-Kaap Viertel.
Einen sehr schönen Überblick über die unterschiedlichen Facetten Kapstadts bietet eine private Tour mit einem privaten Guide. Ganz sicher eine sehr angenehme Art und Weise Kapstadt zu entdecken und vielleicht kommt Ihr später auf eigene Faust an den ein oder anderen Ort zurück.
Wenn Ihr euch zu solch einer Tour entschließt, dann kann ich Euch Linda von Cape Classic Tours sehr empfehlen.
Das war es auch schon mit meinen persönlichen Tipps für Euren Kapstadtaufenthalt. Jedem der in das südliche Afrika reist kann ich einen Abstecher nach Kapstadt nur ans Herz legen, aber bitte vorher oder im Anschluss nicht die Erkundung des wahren Afrikas vergessen - fahrt in die Wüste oder den Busch in Richtung Norden und lasst Euch verzaubern...
Ihr seit auf der Suche nach einem Fine Art Wildlife oder Faces Foto für Eure eigenen vier Wände, dann werdet Ihr bestimmt in meinem Shop fündig.
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Kalinka (Sonntag, 27 Januar 2019 13:40)
Toller Bericht und super Aufnahmen
Jutta (Sonntag, 10 Februar 2019 10:51)
Sehr schön geschriebener Bericht, wir fliegen gleich nach unserer Safari Tour zum ersten Mal nach Cape Town :) danke für die vielen Tipps!!!!!
Daniel (Dienstag, 21 Mai 2019 22:34)
Toller Bericht mit schönen Fotos! Mach weiter so ;).
Grüße
Daniel
www.discoveronline.de
Dennis (Mittwoch, 22 Mai 2019 08:36)
Vielen Dank und gute Reise Euch allen!
wrBEIRqX (Montag, 19 September 2022 19:27)
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